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Berichte von 06/2023

Camping an den Kravica Wasserfällen in Bosnien und Herzegowina

Gestern haben wir unser Lager an den berühmten Kravica Wasserfällen aufgeschlagen. Die Campingwiese lag direkt am Fluss und war nur wenige Hundertmeter von den Wasserfällen entfernt. Die Wasserfälle selbst waren schön anzuschauen, aber auch ziemlich laut 🙃 Julu und Sven haben den Sprung ins kühle Nass gewagt und hatten viel Spaß. Heute morgen mussten wir schon zeitig starten, da es ab 8 Uhr ein Unwetter gab... hat aber alles gut geklappt und wir befinden uns mittlerweile schon wieder in Kroatien und steuern das nächste Camp an 😊

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Mali Wimbledon Camp Blagaj bei Mostar in Bosnien und Herzegowina


Die letzten Tage haben wir im Camp Mali Wimbledon in Blagaj verbracht. Das Camp hatte einen großen, sauberen Salzwasserpool... perfekt zum abkühlen und spielen. Wir hatten Glück und an einem Tag war es nicht ganz so heiß. Perfekt um uns die Altstadt von Mostar anzuschauen. Nach dem Frühstück wurden wir von einem Taxi am Campingplatz abgeholt. Wir haben uns die bekannte alte Brücke angeschaut und etwas die Altstadt erkundet. Am Nachmittag hat es etwas geregnet... es gab eine große Mall in Mostar, wo wir dann etwas schlendern waren 😉 Helenchen hat ein paar süße Kleidchen bekommen und Julu fand die Mall auch super mit ihren Rolltreppen 😁 Am nächsten Tag sind wir mit den Rädern zum berühmten Derwisch-Kloster in Blagaj gefahren. Dieses liegt mitten am Fluß vor einem Berg. Vom Campingplatz aus, waren wir in ca. 20 min da. Es war sehr schön dort. Es gab auch Restaurants und ein paar Stände. Am Nachmittag haben wir die Zeit noch am Pool genossen.

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Camp Blidinje in Bosnien und Herzegowina

Suchbild: unser Womo ist ungefähr in der Mitte

Nach dem touristischen Kroatien an der Küste sind wir in Bosnien auf genau das Gegenteil gestoßen. Unser erstes Ziel war der Blindinje See im Blidinje Nationalpark, da wir mal wieder etwas Abkühlung und Einöde brauchten 😉. Direkt am See gab es nur ein Camp. Jedoch haben wir während unseres Aufenthalts nur den Besitzer und einen weiteren Camper mit einem jungen Pärchen gesehen...also Ruhe pur (neben dem Wind, welcher doch ziemlich stark war). Das Camp war mit den wichtigsten Dingen ausgestattet: Plumsklo, kalte Gartendusche, Strom... Somit konnten wir uns wieder etwas leckeres zu essen im Thermomix zaubern 😜 die Natur rund um den See war traumhaft... überall Wildblumen und Kräuter, ganz viele Bienen und Insekten und ringsum hohe Berge. Die Landschaft hat uns an Herr der Ringe erinnert. Es gab auch nur vereinzelte Häuser, welche aber nicht bewohnt schienen. Also Natur pur 🙂 Da wir mit den Kindern nicht wirklich wandern können, haben wir eine Radtour um den See gemacht. Es gab am See noch einen Staudamm zu sehen und mitten im Nichts ein Saunafass und Badefass 😅 ab da hat uns dann ein Hund für einige Zeit begleitet... trotz, dass es uns dort so super gefallen hat, sind wir nach einer Nacht schon weitergefahren, da es für uns einfach zu windig war (es gab dort auch einige Kite Surfer). Wir hatten gehofft, dass der Wind noch etwas nachlässt, aber das ist leider nicht passiert. Lenski konnte bei dem starken Wind nicht gut auf der Decke spielen und Julu wollte nicht immer eine Mütze aufsetzen 🤣 

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Otok Murter Kroatien


Mittlerweile sitzen wir wieder im Camper und haben soeben die Insel Murter verlassen. Als wir vor fünf Nächten die Insel erreicht hatten, haben wir zunächst einen größeren Campingplatz angesteuert, um etwas Entertainment für Julu zu haben 😅 Leider hat uns der Campingplatz Jezera Village überhaupt nicht gefallen... der Strand war nicht schön, es war total überfüllt und auch der Stellplatz hat uns nicht zugesagt. Der Einzige, dem es gefallen hat, war Julu. Es gab dort nämlich einen Aqua Park im Wasser, was er natürlich total toll fand 😉 Trotzdem haben wir uns am nächsten morgen nach einem schnellen Frühstück auf neue Stellplatzsuche auf der Insel begeben. Es gestaltete sich als schwierig einen annehmbaren Platz im Schatten zu finden. Da es sehr heiß war, war Schatten für uns extrem wichtig...auch aus dem Campingplatztipp von Rolf (hatten wir auf dem  Campingplatz Sibuljana in Kroatien auf der Hinfahrt kennengelernt) ist nichts geworden. Der Platz war zwar sehr schön, aber auch total überfüllt und es gab nur wenig Schatten unter Olivenbäumen. Nach einem weiteren Camping, auf dem wir auch nichts passendes gefunden hatten, sind wir auf Campingplatz Slanica dann fündig geworden. Dieser lag direkt in einem Pinienwald und hatte somit viel Schatten zu bieten. Wir hatten einen schönen Schattenplatz, zwar nicht direkt am Meer, aber mit Meerblick. Der Campingplatz lag direkt an einer Felsküste. Schön anzuschauen, aber zum Baden für Kinder nicht geeignet. Zum Glück gab es 5min entfernt einen Badestrand und auch in der benachbarten Stadt Murter gab es einen Stadtstrand, wo wir gut mit den Rädern hinfahren und baden gehen konnten. Auch Helenski hatte sehr viel Spaß im Wasser. Sie hat jetzt ihr eigenes Baby Float bekommen und kann schön im Wasser schweben und planschen 😌 Leider war es überall sehr voll... die vielen Menschen haben für mich die Schönheit der Insel etwas kaputt gemacht. Das Wasser war traumhaft und kristallklar. Es gab viele Seeigel und Julu hatte sogar einen Seestern entdeckt. Trotz der Fülle an Menschen hatten wir eine schöne Zeit und haben es uns gut gehen lassen 😊

Nun möchten wir nochmal etwas weniger Touristen und machen noch einen Abstecker nach Bosnien und Herzegowina. 

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Camping Strobec bei Split Kroatien


Nach fünf Nächten haben wir das Camp nun wieder verlassen und sind auf dem Weg zur Insel Murter. Zwei Nächte hätten wir sicherlich noch auf den Campingplatz aushalten können, aber leider war unser Stellplatz, auf dem wir standen, ab heute reserviert. Unser Stellplatz war perfekt. Fast den gesamten Tag Schatten und am Meer gelegen... Die alternativen Stellplätze, welche heute frei waren, waren uns aber zu sonnig. 
Das Beste an dem Campingplatz war das Poolgelände. Die Kids hatten dort immer ihren Spaß 😉 auch Helenski fand es ganz toll sich abzukühlen. Zu Beginn unseres Aufenthalts dort, hatte Julu schon wieder neue Freunde gefunden. Paul und Felix waren eineiige Zwillinge und genauso alt wie Julu. Sie hatten genau die gleichen Fahrräder und auch sonst die gleichen Interessen 😜 Die drei haben sich super verstanden und viel gespielt. Leider haben Julu und Helene am dritten Tag plötzlich Fieber bekommen...zum Glück ging es Julu den nächsten Tag schon besser. Helene hat zwar etwas länger gebraucht, aber mittlerweile ist sie auch wieder fit 💪 

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Camp Kate bei Dubrovnik Kroatien


Das reale Leben mit Kindern 😜




Zwei Nächte haben wir im Camp Kate nahe Dubrovnik verbracht. Unsere Freunde waren schon einen Tag eher da und haben uns einen Stellplatz reserviert und schon die Gegend erkundet. Über Treppen ist man zum Meer und Strand gelangt. Es gab dort schöne Strände und die typischen Buchten mit kristallklarem Wasser. Mehrmals täglich ist vom kleinen Hafen aus ein Taxiboot nach Dubrovnik gefahren. Eine super Alternative zum Bus bzw. mit dem Womo in die große Stadt zu fahren 😉 gestern sind wir direkt nach dem Frühstück mit dem Boot nach Dubrovnik aufgebrochen.In Dubrovnik angekommen, mussten wir erstmal die ganzen Touris verdauen 😜 wir hatten uns dafür entschieden auf der 2km langen Stadtmauer entlangzulaufen. Von dort aus hatten wir eine tolle Aussicht auf die trubelige Stadt und die wunderschönen Gebäude. Natürlich haben wir auch alle Schauplätze von Game of Thrones erkannt... so z.B. den Roten Bergfried, die Schwarzwasserbucht und das Haus der Unsterblichen 😏😌 Julu ist alles super mitgelaufen und Helenchen hat in der Trage geschlafen. Nachdem wir einmal die Altstadt umrundet hatten, haben wir uns nochmal ins Getümmel gestürzt. Im Hardrock Café haben wir dem Treiben bei einem kühlen. Bierchen zugeschaut...Nachdem wir noch etwas durch die Gassen geschlendert sind, und Julu ein weiteres Fußballtrikot für seine Sammlung bekommen hat, sind wir mit dem Taxiboot wieder zum Campingplatz zurückgefahren.

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Camp Zelenika bei Herceg Novi in Montenegro



Nach einer relativ kurzen Fahrt sind wir am nächsten Camp Nähe dem Örtchen Herzeg Novi angekommen. Der Platz lag mitten im Wald und Nahe am Strand. Es war auch hier wieder sehr gut möglich mit den Rädern und dem Fahrradanhänger entlang der Promenade zu fahren. Noch am Anreisetag sind wir mit den Rädern über die kleine Küstenstraße entlang am Meer nach Herzeg Novi gefahren. Sven und Julu haben am Nachmittag noch einen Bootstrip zur Blauen Grotte gemacht. Ich bin mit Helenski in der Zeit in der Altstadt rumgelaufen und habe die Ruhe genossen. Danach waren wir noch am Strand. Der Ort war sehr schön und man hatte viel zu schauen... es gab viele kleine Gassen und immer wieder tolle Aussichten auf das Meer. Sven und Julu hatten viel Spaß bei der Bootstour. Julu hat sich auch getraut in der Höhle zu baden. 
Am nächsten Tag sind wir alle gemeinsam nochmal in die Stadt gefahren und haben eine Festung besichtigt, von wo aus wir einen tollen Blick auf das Meer hatten. Da das Wetter super war und die Strände so schön, waren wir auch am Nachmittag nochmal im Meer baden 😊

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Bucht von Kotor Montenegro



N
ach fünf Nächten in der Bucht von Kotor sind wir heute wieder aufgebrochen. Es hat uns sehr gut gefallen... Der Campingplatz lag direkt am Meer. Die Ausstattung war sehr einfach, aber es war alles vorhanden und die Besitzerin sehr nett. Sie hat uns sogar ab und zu ihre eigene Dusche benutzen lassen, da es auf dem Campingplatz nur eine Solardusche gab und diese war am Morgen und am Abend nicht wirklich warm 😉 Beim Check in und Check out gab es jeweils einen Raki... die Anfahrt zum und auf den Campingplatz war wieder mal sehr abenteuerlich 🫣🙄 wir mussten ca. 3km eine kleine, schmale Küstenstraße mit Gegenverkehr fahren. Wir hatten Glück und es kam diesmal kein Bus... hätte aber passieren können, denn es gibt dort einen Linienbus, der einmal in der Stunde fährt. Die Auffahrt zum Campingplatz war sehr steil und es gab ein Rankelgitter über den Stellplätzen. Da unser Womo recht hoch ist, hatten wir Sorge, dass es nicht passt. Das war aber unbegründet und wir hatten noch ein bisschen Luft 😅 vlt so nen Zentimeter 😂 Neben dem Campingplatz gab es direkt einen kleinen Supermarkt, der mit den notwendigsten Sachen ausgestattet war. Es gab Eis, Bier und Wasser 😂 und auch etwas Gemüse, so dass wir am Abend oft etwas mit unserem Thermomix gekocht haben.
Wir konnten von unserem Stellplatz aus sehr gut mit den Fahrrädern fahren. Die Kleine, schmale Küstenstraße führte direkt zur Stadt Kotor, welche ca. 8 km entfernt war. Dort waren wir zweimal. Die Altstadt war sehr schön und ist absolut sehenswert. Beim 2. Mal war es auch nicht so voll, da an diesem Tag kein Kreuzfahrtschiff Halt gemacht hatte. Kotor ist bei Kreuzfahrtschiffen ein beliebtes Ziel...fast täglich legen dort min. zwei Kreuzfahrtschiffe mit mehreren Tausend Leuten an...

Am 3. Tag sind unsere Freunde nach ihrem Trip ins Gebirge wieder zu uns gestoßen. Wir haben uns alle sehr gefreut uns wiederzusehen 😉

Die letzen Tage haben wir sehr viel am  Strand verbracht und haben gebadet und das schöne Wetter genossen. Gestern haben wir noch einen Bootsausflug zum gegenüberliegenden Örtchen  Perast gemacht. Leider fing es direkt nachdem wir ins Boot gestiegen sind, sehr stark an zu regnen 😕... wir waren einmal komplett durchnässt und mussten uns in einem nahegelegenen Restaurant erstmal wieder akklimatisieren. Wir hatten eigentlich eine richtige Bootstour mit mehreren Stopps geplant, aber leider konnten wir aufgrund des Wetters nicht mehr alles wie geplant machen. Nach ein paar Stunden war das Wetter zwar wieder gut, aber die Zeit war ziemlich fortgeschritten und Helenchen musste ins Bettchen 😌 das schöne Örtchen Perast haben wir uns noch angeschaut und auf die vorgelagerten Inseln konnten wir auch noch einen Blick werfen. 
Heute morgen sind wir wieder gestartet, um noch ein weiteres Ziel in Montenegro anzufahren. Und natürlich hatten wir gewartet, bis der Bus am Camp vorbeigefahren war, so dass er uns auf der Strecke zur Fähre nicht begegnet 😅

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zurück in Montenegro im Gebirge Lipa bei Cetinje


Auch bei der Fahrt zum nächsten Campingplatz sind wir wieder ordentlich ins Schwitzen gekommen...der Campingplatz lag etwas im Gebirge, so dass wir am Ende eine kleine, schmale Bergstraße fahren mussten. An sich kein Problem, nur hätten wir auf dieser Strecke keine Busse erwartet 😳🫣 plötzlich stand einer vor uns und wir mussten ca. 1km zurückfahren. Auf der einen Seite war eine Felswand und auf der anderen Seite ging es steil bergab. Naja und die Straße war eigentlich nur einspurig. Wir haben es irgendwie geschafft und sind dann die letzten Meter total angespannt zum Campingplatz gefahren. Dort angekommen brauchten wir erstmal ein Bier um runterzukommen 😂🙈 Der Blick von Campingplatz und anliegenden Restaurant hat uns dann schnell wieder entspannt und für die Strapazen entschädigt. Ganz in der Nähe des Campingplatzes gab es eine Tropfsteinhöhle, die man besichtigen konnte. Deshalb gab es dort auf der Straße auch die Busse 😅 Im Restaurant des Campingplatzes gab es selbstgemachte Kräppelchen (hier Donuts) und am Abend ein leckeres Barbecue. Da Sven sich am letzten Campingplatz beim Frisbee spielen den Zeh verstaucht hatte und er kaum laufen, geschweige denn Wandern konnte, haben wir uns dafür entschieden am nächsten Morgen schon weiterzufahren. Da wir nicht nochmal einem Bus begegnen wollten, sind wir morgens nach dem Aufstehen gestartet und haben in der nahegelegenen Stadt Cetinje gefrühstückt. Danach haben wir uns noch die Stadt angeschaut und sind dann weiter Richtung Küste gefahren.

Unsere Freunde Linda, Joost, Yndi und Levo sind in Richtung Norden ins Gebirge aufgebrochen. Ggf sehen wir sie auf unserer Tour später wieder 😃

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